Kommission Klinische Pharmakologie

Über die Kommission

Klinisch pharmakologische Aspekte der Arzneimitteltherapie betreffen nahezu alle Bereiche der Nephrologie. Die Kommission ist mit Experten aus unterschiedlichen Bereichen besetzt und hat folgende Ziele:

  • Information der Deutschen Gesellschaft für Nephrologie über neue Erkenntnisse zu unerwünschten Arzneimittelwirkungen mit besonderer Relevanz für die Nephrologie.
  • Empfehlungen zur Arzneimittelanwendung (z.B. Dosierung bei Niereninsuffizienz).
  • Empfehlungen für bestimmte Arzneimittel in spezifischen klinischen Situationen.
  • Koordination von Stellungnahmen im Rahmen von AMNOG-Verfahren im Themenfeld Arzneimittel.
  • Unterstützung der Forschung zu klinisch pharmakologischen Aspekten in der Nephrologie.

Mitglieder

Dr. Malte P. Bartram, Köln; Prof. Dr. David Czock, Heidelberg; Prof. Dr. Frieder Keller, Ulm; Dr. Anke Kulschewski, Oldenburg; Dr. Silke Markau, Halle (Saale); Dr. Fedai Özcan, Dortmund; Prof. Dr. Lutz Renders, Vaterstetten; Prof. Dr. Harald Rupprecht, Bayreuth; Prof. Dr. Claudia Sommerer, Heidelberg; PD Dr. Klaus Thürmel, München

Stellungnahmen

Die Kommission Klinische Pharmakologie gibt Hinweise zur Anwendung beider Medikamente. mehr...

Stellungnahme der Kommission Klinische Pharmakologie zur Behandlung von Affenpocken mit Tecovirimat bei CKD und bei Patienten nach Nierentransplantation mehr...

Die zunehmende Prävalenz von Gicht in der Bevölkerung einerseits und die zunehmende Inzidenz an chronischen Nierenerkrankungen andererseits erfordern sekundär-präventiv immer häufiger den Einsatz von harnsäuresenkenden Arzneimitteln. Eine Harnsäuresenkung zur Progressionsverlangsamung einer chronischen Nierenerkrankung ist hingegen weder indiziert noch sinnvoll [Badve 2020]. mehr...

Die Kommission Klinische Pharmakologie sieht Informationsbedarf bezüglich Fluorchinolon-Antibiotika und hat folgende Information ausgearbeitet. mehr...

Stellungnahme der Kommission Klinische Pharmakologie zu Alternativen zu Heparin bei chronischer Hämodialyse bei Patienten muslimischen oder jüdischen Glaubens mehr...

Frühere Stellungnahmen der Kommission „Klinische Pharmakologie“ finden Sie hier.